Spruch des Tages 25. September 2019: „Krebsprävention durch Vermeidung giftiger Chemikalien im Haushalt“




In Matratzen, Sofas und Betten kann sich ein gefährlicher Chemiecocktail, eine Sammlung von gefährlichen Chemikalien verstecken. Diese Schadstoffe werden über Monate und Jahre an die Umgebung abgegeben und gelangen über die Atemwege oder über Kontakt (Haut, Mund, Augen) in den Körper – viele davon sind bekannte Krebserreger.

Starke Gerüche aus Möbeln, Matratzen und Sofas sind oft ein Hinweis auf eine erhöhte Schadstoffkonzentration. Aber nur
, weil ein Möbelstück oder eine Matratze nicht stinkt, heißt das noch lange nicht, dass sie schadstofffrei sind, denn manche Chemikalien riechen gar nicht.

Schadstoffe können in den festen Teilen des Möbelsstücks selbst stecken (Holz zum Beispiel) oder in Stoffen und Schaumstoffen. Stoffe können Biozide, Schwermetalle, aromatische Kohlenwasserstoffe und Flammschutzmittel enthalten. Schaumstoffe aus Polyurethan sind gesundheitsgefährdend.

Matratzen – wie wir Krebs im Schlaf erregen:
Antimon, ein weiß-silber glänzendes Halbmetall. Es ist krebserregend, aber fast alle von uns schlafen darauf. Es gelangt über den Mund (Nahrung, Verschlucken von Plastikteilen), über die Atemwege und über die Haut (Tragen von Polyester-Textilien) in den Körper und wirkt wie Arsen. Studien zeigen außerdem, dass fast alle Matratzen Antimon in einer Dosierung enthalten, die bis zu 8,5-fach über dem erlaubten Grenzwert (30 Milli-gramm) liegt.

In Baumwoll-Kasten-Matratzen wurden in Untersuchungen flüchtige krebserregende Substanzen nachgewiesen wie Naphthalin, Biphenyl (Farbstoffträger), Anthracen und Benzothiazol.
Schaumstoffmatratzen bestehen meistens aus Polyurethan (PU oder PUR). PUR ist krebserregend.
Außerdem wird Schwefelkohlenstoff in Matratzen gefunden.

Es gibt noch mehr Gifte, die man nicht alle nennen kann und viele andere, von denen man gar nicht weiß, wie sie wirken.

Wir wünschen euch einen schönen Mittwoch!


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