Spruch des Tages 27. September 2019: „Krebsprävention durch Vermeidung giftiger Chemikalien im Haushalt“




Viele farbige Glasuren von Keramikgeschirr enthalten Schwermetalle wie Blei oder Cadmium. Diese können beim Kontakt mit Nahrungsmitteln und Getränken herausgelöst werden und das Essen vergiften. Die Toxizität der Schwermetalle Blei und Cadmium ist seit vielen Jahrzehnten bekannt. Die Grenzwerte für Schwermetalle in Geschirr können je nach der Qualität des Geschirrs erheblich überschritten werden. Nicht umsonst will die EU eine Verschärfung der Grenzwerte für Cadmium und Blei veranlassen.

Auch Porzellan kann Schwermetalle enthalten. Blei und Cadmium lassen Porzellan strahlen. Zum Beispiel arbeitet die Meissner Porzellanmanufaktur mit hitzebeständigen Aufglasur-Farben, die Cadmium und Blei enthalten können.

Backformen und Geschirr aus Silikon, spezielles Mikrowellengeschirr oder bunte, harte Plastikteller und -becher als Kindergeschirr können krebserregende Schadstoffe wie Formaldehyd oder Melamin enthalten und diese auch abgeben. Dieses Plastikgeschirr darf nicht erhitzt werden, denn bei Hitze werden die Gifte noch viel leichter freigesetzt und kontaminieren die Nahrungsmittel. Nicht nur die Hitze verstärkt die Kontamination, sondern auch der Salz-, Säure- oder Fettgehalt der Lebensmittel. Leider fehlen alle Warnhinweise, die vielen Menschen helfen würden, eine bessere Wahl zu treffen und einen besseren Umgang mit dem Geschirr zu finden.

Pfannen und Töpfe mit Anti-Haft-Beschichtung enthalten oft krebserregende Stoffe. Sie können auch bei niedrigen Temperaturen Schadstoffe wie Benzol, Teflon® (Polytetrafluo-rethylen – PTFE) und Teflon®-Verwandte, wie perfluorierte Tenside (PTFE), Perfluoroctansäure PFOA oder Titan aus der Beschichtung abgeben.

Wir wünschen euch einen entspannten Freitag und einen guten Start ins Wochenende!


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