Chemikalien im Tierfutter / Spruch des Tages 15. Oktober 2019
Es wird uns immer geraten, landwirtschaftliche Erzeugnisse zu waschen, bevor wir sie konsumieren. So, sagen Experten mit ruhigem Gewissen, würden wir das Gift vom Produkt entfernen. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit und das wissen sie ganz genau. Denn viele Studien haben gezeigt, dass auf und in den Produkten häufig Rückstände der benutzten Chemikalien zu finden sind. Das bedeutet, dass die krebserregenden Stoffe in das Produkt gelangen. Waschen allein verringert zwar die Menge der aufgenommenen Gifte, aber sie ganz beseitigen und die Erzeugnisse 100 % giftfrei bekommen, schafft das Waschen nicht.
Auch Kochen kann viele Chemikalien nicht vernichten und so gelangen die in der Landwirtschaft eingesetzten Gifte ungefiltert in unseren Körper.
Und nicht vergessen: die Tiere, die wir essen, wurden mit eben diesen Landwirtschaftserzeugnissen und Pflanzen ernährt und waschen und kochen diese vor dem Verzehr nicht. Das gesamte Gift wird so von den Tieren aufgenommen und gelangt später in unseren Körper.
Es ist auch festzuhalten, dass die allgemein gültige Annahme, „die Dosis macht das Gift“, nicht immer bei allen Chemikalien stimmt. Manche Giftstoffe können auch bei kleinster Menge große Schäden verursachen.
Für mich sollte der Schutz der Gesundheit der Menschen oberste Priorität haben.
Wenn ein Stoff krebserregend ist, dann muss er vollständig vermieden werden. Irgendwelche Grenzwerte zu setzen ist keine Lösung, denn Grenzwerte werden oft überschritten und die Kombination vieler unterschiedlicher Produkte lassen den Grenzwert schnell „platzen“. Dazu reagieren Menschen unterschiedlich auf Schadstoffe, auch abhängig davon, wie gesund sie sind. Menschen reagieren unterschiedlich empfindlich auf verschiedene Stoffe.
Der einen Person macht eine bestimmte Menge nichts aus, während eine andere Person die gleiche Menge nicht verkraften kann.
Dantse Dantse aus: „Die verKREBSte Generation – Band 6: Krebserregende Chemikalien und Gifte in Landwirtschaft, Tierzucht und am Arbeitsplatz“
Wir wünschen euch einen entspannten Dienstag!
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